Sophia Ksandinov vom SV Lohhof Tennis schafft es in die TOP 100 der GS14 Europäischen Tenniselite aufzusteigen.
Sophia Ksandinov vom SV Lohhof Tennis schafft es in die TOP 100 der GS14 Europäischen Tenniselite aufzusteigen.
Die gebürtige Münchenerin hat seit September 2020 an 8 internationalen Tennisturnieren erfolgreich teilgenommen und es tatsächlich geschafft sich in kürzester Zeit zu einer der Top-100 Spielerinnen des Europäischen Jugend Spitzentennis zu entwickeln.
Aktuell wird Sophia auf dem 95’ten Rankingplatz in Europa in der Altersklasse GS14 geführt und ist damit die Nummer 4 in Deutschland.
Dank gebührt Sophias Lehrern und Lehrerinnen und der Schulleiterin des Carl-Orff-Gymnasium, Fr. Greta Schicker, für das entgegengebrachte Verständnis und die Unterstützung Sophias bei Ihrer Tenniskarriere. So konnte Sophia in der Zeit des Distanzunterrichts an vier International Wettbewerben teilnehmen und neben jede Menge Erfahrungen auch Ranglisten Punkte sammeln.
Israel, Ramat Hasharon – in Honor of Joyce Eisenberg , 1/8 Finale
Israel, Akko – In Honor of Joyce Eisenberg, 1/4 Finale
Ungarn, Budapest – Sori Cup, 1/8 Finale
Rumänien, Bucharest – International Championships of Romania, 1/8 Finale
In Akko , Nord Israel, bei +36 C in Schatten spielte Sophia ein sehr emotionales Match gegen Shachar Schwarz (ISR).
Das Match war Ihr bislang längstes Match und dauerte 4 Stunden und 4 Minuten – Sophia gewann diese Hitzeschlacht mit 7:6(2), 4:6, 6:4
Am nächsten Tag im 1/8 Finale wartete auf Sophia die amtierende Österreichische Meisterin Leonie Rabl.
Beim starken Wind gewann Sophia souverän den ersten Satz mit 6:2 bereits nach 26 Minuten.
Auch im zweiten Satz schien alles perfekt zur laufen 4:1 – klare Führung für Sophia. Aber dann, denn Sieg vor Augen, kam Nervosität auf und Sophia veränderte ihre Spielart, versuchte jetzt vorsichtig, aber ohne den nötigen Druck zu spielen, Fehler zu vermeiden und den Sieg nach Hause zu bringen. Leider gibt es im Tennis keine Möglichkeit einen Vorsprung zu verwalten, zu verteidigen oder auf Zeit zu spielen. Die erfahrene Österreicherin hat sofort gespürt, dass Sophia die nötige Konsequenz in Ihrem Spiel verloren hatte und gewann 6 Spiele in Folge und damit den zweiten Satz 4-6 . Mit dem 0-1 in Dritten schien die Österreicherin nach klare Führung von Sophia das Match jetzt endgültig zu drehen und für sich zu entscheiden. Aber jetzt zeigte sich Sophias Willens- und Konzentrationsstärke. Sophia findet den Weg zurück ins Match ,,, 1-2, 2-3…. nach fast 2 Stunden und 30 Minuten bei 5:3 konnte Sophia dann den ersten Matchball verwandeln und gewann dieses verrückte Nervenspiel gegen die Europäische nN.83 mit 6:2, 4:6, 6:3.
In ¼ Finale scheiterte Sophia dann leider an Sarah Messenlechner, Europas Nr.36.